Schwarzer Tag für Griechenland

Die EU unter der hegemonialen Führung von Deutschland und Frankreich hat Griechenland eine quasi Enteignung aufgezwungen. Beschlossen wurde ein „Privatisierungsfonds“ in Höhe von 50 Milliarden Euro. Dass Griechenland in den Verhandlungen betont hat, überhaupt nicht über ein Staatseigentum in dieser Höhe zu verfügen, stört nicht. Der Plan ist klar: ein Ziel, das nie erreicht werden kann, ermöglicht Erpressung und Bevormundung über Jahrzehnte. Derweil können sich die privaten „Investoren“ ungezügelt an den verbliebenen, profitablen öffentlichen Eigentümern bereichern. Zugang zu diesen Vermögenswerten wird das „Institution for Growth (IfG)“ ermöglichen. Fun Fact: das IfG wird geführt von der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Verwaltungsratsvorsitzender: Wolfgang Schäuble. In diesem Zusammenhang sollte man sich seinen Hang zur Korruption noch einmal ins Gedächtnis rufen. https://www.youtube.com/watch?v=XaWE8K2nRVs